Japanische Knotweed - ein kraftvolles Kraut mit vielseitigen Anwendungen
Im Westen wird Japanischer Staudenknöterich vor allem als invasive exotische Art angesehen. Dabei handelt es sich um Pflanzen, die neu auf dem Markt sind und unsere einheimischen Pflanzen verdrängen. Neben dieser Schattenseite überzeugt die kraftvolle Pflanze auch mit einer Sonnenseite. Wir werden diesen Aspekt weiter unten hervorheben.
Die Bewegung von Ost nach West
Beginnen wir am Anfang. Vor langer Zeit begann man, diese Pflanze in Ostasien zu züchten. Aus diesem Grund wird die Pflanze beispielsweise in China und Japan schon seit langem vom Menschen genutzt. Dort gilt es bis heute als Nahrungsquelle; Am häufigsten werden die Triebe verzehrt. In der traditionellen chinesischen Medizin wird Japanischer Staudenknöterich seit der späten Han-Dynastie (vor etwa 2.000 Jahren) als Heilmittel verwendet. Auch heute noch wird die Pflanze in dieser Heilmethode sehr regelmäßig bei den unterschiedlichsten Beschwerden eingesetzt. Wenn wir uns die westliche Medizin ansehen, ist die Pflanze weniger bekannt. Allerdings sehen wir im aktuellen Bild, dass hierzu zunehmend geforscht wird.
Im Westen lernten wir den Japanischen Staudenknöterich erst viele Jahrzehnte später kennen. Sie wurde im 19. Jahrhundert als Zierpflanze in Westeuropa eingeführt. Im Jahr 1825 gewann der Japanische Staudenknöterich in England sogar einen Preis als schönste importierte Gartenpflanze. Dies steht in krassem Gegensatz zu dem Kampf, den wir im Westen seit etwa 30 Jahren führen, um diese Pflanze so weit wie möglich auszurotten. Der Japanische Staudenknöterich hat einen starken Wachstums- und Ausbreitungswillen.
Botanische Beschreibung Japanischer Staudenknöterich
Japanischer Staudenknöterich ist eine bambusähnliche Pflanze, die bis zu drei Meter hoch werden kann. Am auffälligsten sind die rötlichen Stängel und die herzförmigen Blätter. Die Stärke der Pflanze liegt in ihrem Rhizom, das nicht nur tief, sondern auch in die Breite wachsen kann, wodurch die Pflanze nur schwer zu bekämpfen ist. Ein kleines Rhizom hat genug Kraft, um sich wieder zu einer neuen Pflanze zu entwickeln.
Der Japanische Staudenknöterich hat auch eine starke
Die Pflanze wächst am liebsten in der Sonne oder im Halbschatten, gedeiht aber auch im Schatten gut. Die Pflanze verfügt über eine große Anpassungsfähigkeit. Die Stacheln sind rot gefärbt und werden von Knoten begleitet. Daher kommt auch der Name des Japanischen Staudenknöterichs. Aus diesen Knoten wächst das herzförmige Blatt mit einer Größe zwischen 10 und 15 Zentimetern. Die Signatur der Pflanze bezieht sich daher auf das Herz (Form des Blattes) und die Blutzirkulation (Farbe der Stängel). Im August/September bilden sich am Ende der Stängel weiße Blütenstände, die bei Bienen sehr beliebt sind. Nach der Blüte entwickeln sich aus den Blüten Früchte, die einen Samen enthalten.
Die Kraft des Japanischen Staudenknöterichs
Eine der wichtigsten bioaktiven Verbindungen in der Wurzel des Japanischen Staudenknöterichs ist Resveratrol. Resveratrol ist für seine antioxidative Wirkung bekannt und wird seit langem mit der Herz-Kreislauf-Gesundheit in Verbindung gebracht**. Es soll die Durchblutung fördern und vor freien Radikalen schützen, die Zellschäden verursachen können**. Unter anderem aufgrund der positiven Eigenschaften von Resveratrol wird Japanischer Staudenknöterich im Westen schon seit einiger Zeit verwendet. untersucht.
Neben Resveratrol enthält die Pflanze auch Emodin, eine Substanz, die als Phytoöstrogen klassifiziert wird und Wechseljahrsbeschwerden lindern kann**.Phytoöstrogene ahmen die Wirkung von Östrogen nach, was bei hormonellen Ungleichgewichten während der Menopause helfen kann**. Weitere Inhaltsstoffe der Pflanze, wie beispielsweise Polydatin, tragen zu ihrer vielseitigen Wirkung bei**.
Die Pflanze enthält außerdem Vitamine und Mineralstoffe, darunter eine hohe Konzentration an Vitamin C und A. Unter anderem dank Vitamin C kann Japanischer Staudenknöterich als Antioxidans wirken**. Die Pflanze enthält außerdem Mineralstoffe wie Zink, Kalium, Phosphor und Magnesium, die zu gesunden Körperfunktionen beitragen.
Neben bioaktiven Substanzen, Vitaminen und Mineralien ist die Kraft dieser Pflanze auch in einer wissenschaftliche Studie. Untersuchungen zeigen, dass Ein soll eine Wirkung auf Infektionskrankheiten haben und die Pflanze ist in verschiedenen Protokollen wie dem Bühner-Protokoll enthalten.
Nutzung und Sicherheit
Sie können Japanischen Staudenknöterich sowohl innerlich als auch äußerlich in verschiedenen Formen anwenden. Sie können einen Kräutertee aus den Blättern und einen Sud aus den Wurzeln zubereiten oder die Pflanze in einem
Sie können diese Pflanze gut mit anderen Pflanzen kombinieren. Es handelt sich um ein sogenanntes „synergistisches Kraut“. Dies bedeutet, dass es die Wirkung eines anderen Krauts verstärken kann.
Der Japanische Staudenknöterich ist mehr als nur eine invasive Pflanze. Dank seines hohen Gehalts an bioaktiven Substanzen, Vitaminen und Mineralstoffen bietet es vielseitige Anwendungsmöglichkeiten für Sie
Hinweis: Die gesundheitsbezogenen Angaben zum Japanischen Staudenknöterich müssen noch in Europa genehmigt werden. Konsultieren Sie vor der Anwendung pflanzlicher Präparate immer einen Arzt oder Heilpraktiker, insbesondere wenn Sie Medikamente einnehmen oder wegen einer Krankheit behandelt werden.
**Gesundheitsbezogene Angaben vorbehaltlich der europäischen Zulassung
Kommentare
Wij gebruiken de Japanse Duizendknoop nu al jaren en zijn van plan er mee door te gaan. Zeer goede ervaringen. Ik miste nog een kenmerk van de Japanse Duizendknoop en dat is dat deze de werking van andere kruiden en dergelijke versterkt.